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Die Geschichte des Aikdo

Die Geschichte des Aikido geht bis in das Japan des 20. Jahrhunderts zurück. Sie ist eng mit dem Leben des legendären Meisters Morihei Ueshiba verbunden. Geboren wurde Morihei Ueshiba am 14. Dezember 1883. Das Studium der Kampfkünste begann er mit dem Jiu-Jitsu, Judo und Kenjutsu.

In den 20er Jahren begann Morihei Ueshiba seine eigene Philosophie und Techniken bzw das sogenannte Aikido zu entwickeln. Ueshiba wollte eine Kampfkunst entwickeln, die nicht nur zur Selbstverteidigung diente, sondern auch einen Weg zur Harmonie und zur Einheit mit dem Universum sein sollte. In den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg verbreitete sich das Aikido über die Grenzen Japans hinaus.

Nach dem Tod von Morihei Ueshiba im Jahr 1969 setzten seine Schüler die Verbreitung und Entwicklung des Aikido fort. Verschiedene Stile und Schulen entstanden, wobei jeder Meister seinen eigenen Schwerpunkt und Stil in die Kunst einbrachte. Heute wird Aikido weltweit praktiziert. Die Prinzipien der Gewaltlosigkeit, der Harmonie und der spirituellen Entwicklung stehen in der Regel im Zentrum der Lehre.